Ein paar Kleinigkeiten muss ich von dir noch erfahren bevor es losgeht . . .











    Besteht eine Bluterkrankung, oder erhöhte Blutungsneigung?
    Bestehen Hauterkrankungen (Neurodermitis etc.)?
    Falls ja, welche?
    Bestehen Allergien?
    Falls ja, welche?
    Bestehen Herz- oder Kreislaufbeschwerden?
    Bestehen Infektionskrankheiten (Hep, MRSA etc)?
    Falls ja, welche?
    Werden regelmäßig Medikamente eingenommen?
    Falls ja, welche?
    Bestehen sonstige chronische oder akute Krankheiten?
    Falls ja, welche?
    Bestehen Beeinträchtigungen der Willensbildungs- oder Willensausübungsfähigkeit?
    Wurden in dem zu tätowierenden Bereich chirurgische Eingriffe oder Strahlenbehandlungen vorgenommen?
    Besteht eine Neigung zu Keloidbildung oder eine Sarkoidose?
    Soweit über Narben tätowiert werden soll, bestehen diese seit Monaten
    Soweit die betreffende Hautstelle einer Laserbehandlung unterzogen wurde liegt die letzte Behandlung Monate zurück
    Für Kundinnen:
    Bestehen eine Schwangerschaft
    Wird gestillt?


    Datenschutz und Zustimmung

    und folgendes musst du noch wissen...

    • Bei der Tätowierung wird die Tattoofarbe mittels Nadeln in die zweite Hautschicht, die Dermis, eingebracht. Da die Haut hierbei verletzt wird und dies schmerzhaft ist, handelt es sich bei dem Vorgang tatbestandlich um eine Körperverletzung gemäß § 223 Abs. 1 StGB.
    • Die Beschaffenheit einer Tätowierung hängt nicht zuletzt von der Hautbeschaffenheit vom Kunden:in ab. Es kann somit zwischen der Vorlage und der fertigen Tätowierung zu leichten Abweichungen, in Bezug auf Form und Farbe, kommen. Auch unterliegt eine Tätowierung zugleich mit dem lebenden Gewebe Alterungsprozessen. Diese werden insbesondere durch starke Sonneneinstrahlung (insbesondere häufiges Sonnenbaden, Solarium, arbeiten im Freien, etc.) beschleunigt. Dadurch können die Farben verblassen und die Konturen der Tätowierung unscharf werden. Dem kann mit geeigneten Gegenmaßnahmen (z.B. Verzicht auf Solarium, Sonnenschutz, gute Pflege der Haut) entgegengewirkt werden.
    • Trotz größter Sorgfalt, Vorsicht und erprobten Techniken und Arbeitsmaterialien, kann es in seltenen Fällen während oder nach dem Tätowieren zu Nebenwirkungen und/oder Komplikationen kommen wie z.B.:
    ◦ Kreislaufprobleme, Schüttelfrost
    ◦ leichtes Nachbluten/austreten von Wundflüssigkeit an der Tätowierung
    ◦ Anschwellen der Haut mit Juckreiz und Rötungen
    ◦ leichte Narbenbildung
    ◦ ungewollte Farbverläufe (sogenannte Blow-Outs) aufgrund eines ungünstigen Bindegewebes vom Kunden:in
    ◦ Photosensitivität der Tätowierung
    ◦ Auftreten von Keloiden oder Sarkoidosen
    ◦ nichtallergischen Fremdkörperreaktionen.
    • In sehr seltenen Fällen kann es trotz größter Sorgfalt hinsichtlich Hygiene und Sauberkeit – vor allem infolge unsachgemäßer Nachbehandlung des Tattoos – zu Infektionen und/oder Keimverschleppungen kommen. Auch wurden in seltenen Fällen
    Unverträglichkeiten (z.B. Allergien) gegen einzelne Farben beobachtet. Sollte ein solcher Fall eintreten, bitten ich darum, mir dies unverzüglich mitzuteilen und bei erheblichen Beeinträchtigungen einen Arzt zu konsultieren. Aufgrund des § 52 Abs. 2 SGB V kann es passieren, dass die gesetzliche Krankenversicherung im Falle einer Komplikation bei dem Kunden / der Kundin Regress nimmt.
    • Soweit es sich bei der Tätowierung um eine Übertätowierung (Cover-Up oder Blast-Over) handelt, wird darauf hingewiesen, dass im Vorfeld weder vorherzusagen ist, ob eine Überdeckung der alten Tätowierung überhaupt und gegebenenfalls mit welchem Zeit und Arbeitsaufwand zu erzielen ist. Es kann ferner nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Wechselwirkungen mit der bereits eingebrachten Tattoofarbe der zu überdeckenden Tätowierung kommt.

    • Wurde auf der zu tätowierenden Stelle bereits eine vormals vorhandene Tätowierung – mit welcher Methode auch immer –
    entfernt oder aufgehellt, besteht die besondere Gefahr, dass das Ergebnis der hiernach zu stechenden Tätowierung von dem
    gewünschten Ergebnis abweicht. Die Haut kann in ihrer Farbaufnahme beeinträchtigt sein oder in besonderem Maße zur
    Narbenbildung neigen. Dasselbe gilt für das Tätowieren von Dehnungsstreifen oder Narben.
    • Da der Tätowiervorgang schmerzhaft ist, kann es zu ruckartigen und für den Tätowierer unvorhersehbaren Bewegungen o. ä.
    seitens des Kunden kommen. Trotz leichter Fixierung durch Druck und Anspannen der Hautpartie kann der Tätowierer die Körper und Reflexreaktion nicht gänzlich verhindern, lediglich versuchen zu minimieren. In seltenen Fällen kann die Qualität der Tätowierung dementsprechend beeinflusst werden: Die Nadelführung kann nicht gleichmäßig und exakt erfolgen, sodass es zu Unregelmäßigkeiten insbesondere bei Linienführungen kommen kann.
    • In ungewöhnlichen Fällen ist die Fähigkeit der Haut, Tattoopigment aufzunehmen, aufgrund ihrer Beschaffenheit eingeschränkt. Derartige Fälle sind im Vorfeld leider nicht abzusehen und machen es schwierig, ein ästhetisch befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Begünstigende Faktoren für eine solche Hautbeschaffenheit sind erhebliche UV-Exposition sowie Steroidmissbrauch.
    • Der Kunde / die Kundin erscheint zu dem Termin sauber, ausgeschlafen, hydriert, satt und gesund
    • Der Kunde / die Kundin darf 24 Stunden vor dem Termin weder Alkohol und/oder andere Betäubungsmittel konsumieren
    • Sollte der Kunde / die Kundin 24 Stunden vor dem Termin Oberflächenanästhetika auf der zu tätowierenden Stelle auftragen wird dies dem Tätowierer bekannt gegebenen

    Ihr erreicht uns über WhatsApp: 0173 / 99 55 321 - oder Festnetz 0531 / 38080083